Ein neues Jahr bringt auch im Straßenverkehr neue Spielregeln. Während einige dieser Regeln den Autofahrern das Leben leichter machen, sind es gerade die Diesel-Fahrverbote, die vielen Fahrzeughaltern Unbehagen bereiten dürften. Wir von Beresa Leasing GmbH sind nicht nur Ihr Leasingpartner zum Thema Finanzierung, sondern wollen Ihnen auch mit vielen nützlichen Tipps unter die Arme greifen. Daher stellen wir Ihnen nachfolgend einige der wichtigsten Änderungen im Jahr 2019 vor.
Erstzulassungen online beantragen
Von dieser Neuerung können nicht nur Leasingnehmer profitieren. In Zukunft können Sie sich einen Behördengang sparen und Ihre Neuzulassung schlichtweg online beantragen. Die Ummeldung lässt sich ebenfalls über das Internet abwickeln. Dies setzt jedoch voraus, dass Sie den neuen Personalausweis nutzen und dessen Online-Funktion freigeschaltet haben.
Änderungen der Diesel-Fahrverbote in der unteren Landeshälfte
Besonders im südlichen Deutschland müssen sich Diesel-Fahrer in immer mehr Großstädten auf Fahrverbote einstellen. Dies gilt nicht nur in Frankfurt, sondern beispielsweise auch in Stuttgart. Während einige dieser Änderungen erst im Laufe des Jahres Wirkung zeigen werden, dürfen Fahrzeuge der Euro-4-Norm und abwärts im gesamten Stadtgebiet von Stuttgart schon jetzt nicht mehr fahren.
Dieselfahrer von außerhalb sind ab sofort von dieser Regel betroffen, während sich die heimischen Dieselfahrer in der Weinstadt erst ab April 2019 an dieses Verbot halten müssen. Doch es gibt auch Ausnahmen. Falls Ihr Fahrzeug über ein Oldtimer-Kennzeichen verfügt, gilt das Verbot nicht. Ebenso außen vor sind Reisebusse, Taxis sowie Einsatz- und Hilfsfahrzeuge.
Dass die Entstehung solcher Fahrverbote nicht immer freiwillig geschieht, zeigt das Beispiel der Stadt Frankfurt. Dort hat ein Gerichtsurteil dazu geführt, dass Selbstzünder bis zur Euro-4-Norm nicht in die Innenstadt dürfen. Für Benziner der Normen 1 und 2 gilt dies ebenso. Wer einen Euro-5-Diesel fährt, wird sich ab September mit diesem Verbot konfrontiert sehen.
Section-Control-Test in Niedersachsen
Raser haben in Niedersachsen in der Nähe von Laatzen immer schlechtere Karten. Dort wird das neue Section-Control-Streckenradarsystem seit dem 14. Januar 2019 auf der B6 aktiv getestet. Diesem System soll kein Raser entgehen, da alle Autofahrer auf einem 2,2 Kilometer langen Abschnitt mehrmals fotografiert werden. Wer regelkonform fährt, hat nichts zu befürchten. Die Fotos dieser Autofahrer werden schlichtweg gelöscht.
Änderungen der Maut beim Urlaub im Süden
Ob es Sie nun nach Österreich oder in die Schweiz verschlägt, Urlauber, die mit dem PKW anreisen, müssen sich im Jahr 2019 auf einen moderaten Preisanstieg für ihre Vignette einstellen. Während die Preise in Slowenien das Vorjahresniveau nicht übersteigen werden, kostet die PKW-Jahresvignette in Österreich rund 2,2 Prozent mehr. Auch Motorradfahrer zahlen für ihr Vignette einen Aufpreis, der sich nur auf 80 Cent beläuft.