Safety first mit BERESA-Leasing GmbH: Sicherer Halt für kleine Mitfahrer
Verantwortung ist das A und O – das gilt besonders fürs Autofahren und fürs Elternsein. Und wenn beides zusammen kommt? Dann stellen sich frischgebackene Eltern so manche Fragen: Wann brauchen wir einen Kindersitz? Welche Größe ist die richtige? Und wo sitzt der Knirps am sichersten? Wir von BLG kennen die Antworten – und helfen Mamas und Papas auf die Sprünge, bevor es gemeinsam auf die Piste geht.
Ab wann braucht ein Kind einen Kindersitz?
Wenn Sie ein paar Tage nach der Geburt Frau und Kind aus dem Krankenhaus abholen wollen, lässt man Sie mit Auto und ohne Babyschale in den seltensten Fällen ziehen. Doch was, wenn das Kind älter wird und die Babyschale enger? Laut Gesetz müssen Kinder bis zwölf Jahre oder unter 1,50 Meter in einem Kindersitz mitfahren. Bis dahin gilt: Kindersitz oder Kindersitzerhöhung (bei älteren aber kleineren Kindern) sind Pflicht. Warum? Weil erst ab dieser Größe der Dreipunkt-Sicherheitsgurt am Körper des Kindes wie bei Erwachsenen verläuft – und so bei einem Bremsmanöver oder Unfall optimal schützt.
Was, wenn wir ohne Kindersitz unterwegs sind?
Dann riskieren Sie im schlimmsten Fall das Leben Ihres geliebten Kindes. Auch wenn die Fahrt noch so kurz ist oder auf einer wenig befahrenen Strecke unternommen wird – passieren kann immer etwas, etwa durch das Fehlverhalten anderer oder plötzlich auftauchende Hindernisse. Wenn die Polizei Sie dabei erwischt, werden Sie zur Kasse gebeten – und vermutlich eine ordentliche Standpauke bekommen.
Welcher Kindersitz ist der richtige?
Es gibt zahlreiche Anbieter auf dem Markt und mindestens genauso viele Testberichte und Meinungen. Zunächst einmal gibt es fünf unterschiedliche Gruppen von Kindersitzen, die sich am Alter und Gewicht orientieren: Gruppe 0 ab Geburt bis etwa zehn Kilogramm, Gruppe 0 plus ab Geburt bis 13 Kilogramm, Gruppe 1 zwischen neun und 18 Kilogramm, Gruppe 2 von 15 bis 28 Kilogramm und Gruppe 3 von 22 bis 36 Kilogramm. Sie müssen also das Gewicht Ihres Kindes kennen, um die richtige Sitzgröße zu finden.
Passt jedes Kind in jeden Sitz?
Nein. Denn jedes Kind ist anders und hat einen individuellen Körperbau. Bedenken Sie also, dass die Gruppeneinteilung bei Kindersitzen eine gute Orientierung ist, aber kein Garant für die optimale Passform. Und: Kindersitze sind unterschiedlich gebaut und fallen unterschiedlich aus. Deshalb sollte das Kind immer beim Kauf dabei sein, um zur Probe im Kindersitz Platz nehmen zu können. BLG Extra-Tipp: Checken Sie, ob der Kindersitz zum und ins Auto passt. Ein gutes Geschäft erkennen Sie daran, dass der Verkäufer mit Ihnen den Kindersitz vor dem Kauf in Ihr Fahrzeug zur Probe einbaut.
Wo sitzen Kinder am sichersten?
Der beste Platz ist auf der Rückbank, schräg gegenüber vom Fahrersitz. Mit einem kleinen Spiegel, der an der Kopfstütze des hinteren Sitzes auf der Beifahrerseite angebracht wird, haben Eltern den Nachwuchs im Rückspiegel auch während der Fahrt gut im Blick. Eine Befestigung des Kindersitzes auf dem Beifahrersitz ist auch erlaubt – dann darf er aber nicht gegen den Airbag drücken. Und: Bei Babyschalen auf dem Beifahrersitz muss der Airbag deaktiviert werden.